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Die gängigsten Batterietypen im Jahr 2025

2025-12-01 15:19

Inhalt

1.Warum Batterietypen für Sie wirklich wichtig sind
2.Lithium-Ionen (Li-Ion) – Immer noch der Alltagsfahrer
3.Lithium-Eisenphosphat (LFP) – Sicherheit geht vor
4.Festkörperbatterien – Endlich auf dem Markt
5.Natrium-Ionen-Batterien – Der Budget-Revolutionär
6.Nickel-Metallhydrid (NiMH) – Noch immer im Einsatz in bestimmten Berufen
7.Blei-Säure – immer noch überall, wo man hinsieht
8.Lithium-Polymer-Batterien – dünn und formflexibel
9.Wie man schnell den richtigen Batterietyp auswählt

Warum Batterietypen für Sie wirklich wichtig sind

Wenn Ihr Handy um 15 Uhr den Geist aufgibt, Ihr E-Bike in der Kälte nicht anspringt oder Ihre Solaranlage nachts ausfällt, liegt das Problem fast immer an der Wahl des falschen Akkutyps. Unterschiedliche Akkutypen verhalten sich im Alltag sehr unterschiedlich – manche sind kälteempfindlich, manche entzünden sich leichter, manche halten 10 Jahre, andere kaum zwei. Wer die wichtigsten Akkutypen im Jahr 2025 kennt, spart Geld und Ärger.

Lithium-Ionen (Li-Ion) – Immer noch der Alltagsfahrer

TraditionellLithium-IonenDie NCA- oder NMC-Chemie wird auch 2025 noch in den meisten Smartphones, Laptops, Drohnen und Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Man erhält eine hohe Energiedichte (260-290 Wh/kg), einen günstigen Preis und eine ausgereifte Lieferkette.

Vorteile im Alltag: geringes Gewicht, schnelles Aufladen möglich (bis zu 80 % in 20-30 Minuten mit dem richtigen Ladegerät), tausende Ladezyklen bei normaler Beanspruchung.
Nachteile in der Praxis: Sie vertragen keine extreme Kälte (die Kapazität kann unter 0 °C um 30-40 % sinken), und die Gefahr eines thermischen Durchgehens besteht weiterhin, wenn sie beschädigt oder schlecht gefertigt sind.

Im Jahr 2025 werden die meisten Unterhaltungselektronikgeräte und Elektrofahrzeuge der Mittelklasse immer noch mit klassischen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet sein, da das Preis-Leistungs-Verhältnis derzeit kaum zu übertreffen ist.

Lithium-Eisenphosphat (LFP) – Sicherheit geht vor

LFP hat sich bei günstigen und mittelpreisigen Elektrofahrzeugen, Solarspeichern und Elektrowerkzeugen durchgesetzt. Die Energiedichte ist geringer (160–190 Wh/kg), daher ist der Akku für die gleiche Reichweite schwerer oder größer, aber die Vorteile im Alltag sind enorm.

Wichtigste Vorteile: nahezu unmöglich zu entzünden, selbst bei Beschädigung, 4.000–10.000 reale Zyklen (viele Anwender berichten von über 8 Jahren mit noch 90 % Kapazität), funktioniert hervorragend bei Hitze und mäßiger Kälte, kostengünstigere kobaltfreie Chemie.

Wenn Sie täglich laden und entladen (Solarhaus, Gabelstapler, Budget-Elektrofahrzeug), ist LFP im Jahr 2025 in der Regel die klügste Wahl.

Festkörperbatterien – Endlich auf dem Markt

Nach 15 Jahren voller Versprechungen – „nächstes Jahr“ – wurden Festkörperbatterien erst 2024/2025 in kleinen Mengen ausgeliefert. Sie ersetzen den flüssigen Elektrolyten durch einen festen (in der Regel Keramik oder Sulfid).

Was Sie erhalten: 350-500 Wh/kg Energiedichte, Aufladung auf 80% in 8-12 Minuten, nahezu kein Brandrisiko, bessere Kaltstartleistung und eine Zyklenlebensdauer von oft über 1.500 Zyklen bei minimaler Verschlechterung.

Aktuelle Situation: Noch immer sehr teuer, nur in Premium-Smartphones, einigen chinesischen Elektrofahrzeugen (NIO-Halbfeststoffakkus mit 150 kWh) und der Luft- und Raumfahrt. Eine breitere Akzeptanz ist nach 2026/27 zu erwarten, wenn die Preise sinken.

Natrium-Ionen-Batterien – Der Budget-Revolutionär

Natrium-Ionen-Akkus sind der neueste Akkutyp, der ab 2025 in Massenproduktion gehen soll, hauptsächlich von chinesischen Herstellern (CATL, HiNa, Farasis). Sie nutzen das reichlich vorhandene Natrium anstelle von Lithium und verzichten auf Kobalt und Nickel.

Die Energiedichte liegt bei etwa 140–170 Wh/kg – ähnlich wie bei Flüssiggas, aber günstiger. Die Lebensdauer beträgt 4.000–6.000 Zyklen, die Leistung bei niedrigen Temperaturen ist hervorragend (funktioniert bis -40 °C) und es besteht praktisch kein Brandrisiko.

Ideal für stationäre Lagerung, langsame Elektrofahrzeuge, E-Bikes und als Notstromversorgung, wo das Gewicht keine Rolle spielt. Der Preis liegt bereits 20–30 % unter dem Marktpreis, daher ist in den nächsten Jahren mit einem rasanten Preisanstieg zu rechnen.

Nickel-Metallhydrid (NiMH) – Noch immer im Einsatz in bestimmten Berufen

NiMH-Akkumulatoren finden sich hauptsächlich in Hybridautos (Toyota verwendet sie immer noch), schnurlosen Telefonen, medizinischen Geräten und einigen Elektrowerkzeugen.

Vorteile: sehr sicher, tolerant gegenüber Überladung/Tiefentladung, gute Kälteleistung, recycelbar.
Nachteile: geringe Energiedichte (60-100 Wh/kg), hohes Gewicht, Memory-Effekt bei nicht gelegentlich vollständigem Ladevorgang.

Im Jahr 2025 wird es nur dort überleben, wo strenge Sicherheitsvorschriften gelten und die Kosten niedrig bleiben müssen.

Blei-Säure – immer noch überall, wo man hinsieht

Ja, die 160 Jahre alte Technologie ist immer noch unangefochten die Nummer eins für Autostarterbatterien (SLI), USV-Anlagen, Golfwagen und kostengünstige Solaranlagen in Entwicklungsländern.

Vorteile: geringste Anschaffungskosten, verträgt hohe Stromspitzen, vollständig recycelbar (Recyclingquote von 99 % in vielen Ländern).
Nachteile: 30-50 Wh/kg, schwer, nur 300-500 Tiefentladezyklen, wenn man sie tatsächlich entlädt, verträgt keine vollständige Entladung.

Wenn Sie nur einen Motor starten müssen oder gelegentlich eine Notstromversorgung benötigen, sind geflutete oder AGM-Bleiakkumulatoren preislich immer noch unschlagbar.

Lithium-Polymer-Batterien – dünn und formflexibel

LiPo ist technisch gesehen eine Unterart von Lithium-Ionen-Akkus, verwendet aber einen Polymergel-Elektrolyten, wodurch sehr dünne und individuelle Formen möglich sind.

Man sieht sie in ultradünnen Laptops, Wearables, RC-Drohnen und Renn-Quadrocoptern.

Vorteile: können <3 mm dick sein, hohe Entladungsraten (50C+ für RC).
Nachteile: etwas teurer, benötigt Schutzschaltung, bläht sich bei Überladung auf.

Ideal, wenn jeder Millimeter zählt.

Wie man schnell den richtigen Batterietyp auswählt

Stellen Sie sich diese fünf Fragen:

1. Wie wichtig sind Gewicht/Größe? → Lithium-Ionen- oder Festkörperakku
2. Muss ich den Akku über 8 Jahre und länger täglich laden/entladen? → LFP- oder Natriumionen-Akku
3. Ist Brandschutz unverzichtbar? → Flüssiggas-, Natriumionen- oder Festkörper-Feuerlöschanlage
4. Habe ich ein sehr knappes Budget und das Gewicht spielt keine Rolle? → Bleiakkumulator oder Natriumionenakkumulator
5. Benötige ich extreme Leistungsspitzen oder ungewöhnliche Formen? → LiPo oder Nickel-Hochleistungsakku

Beantworten Sie diese Fragen, und Sie werden im Jahr 2025 in 95 % der Fälle den richtigen Batterietyp wählen.

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